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01.03.2024

Klinikum Oberberg optimiert medizinisches Leistungsangebot

Um die Akutkrankenhäuser des Klinikum Oberberg zukunftsfähig auszurichten, werden nun die ersten weichenstellenden Schritte in Richtung Umstrukturierung der Leistungsangebote an den beiden Standorten Gummersbach und Waldbröl vollzogen.

Anfang März 2024 wird die Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und Phlebologie an das Kreiskrankenhaus Gummersbach umziehen. Chefarzt Dr. Gero Lorenz wird mit seinem Team aus Ober-, Fach- und Assistenzärztinnen und -ärzten in die Kreismitte umziehen. Die Klinik für Gefäßchirurgie wird auch zukünftig alle gefäßchirurgischen Leistungen inklusive Bauchaortenaneurysmen, operative und interventionelle Carotiseingriffe, komplexe periphere arterielle Geäßeingriffe sowie Varizenchirurgie abdecken. Darüber hinaus ist auch eine KV-Sprechstunde in der Ambulanz mit täglicher Sprechstunde in Planung. 

Zeitgleich verlagert sich das zertifizierte Endoprothetikzentrum nach Waldbröl und bildet mit der dort bereits ansässigen unfallchirurgischen Klinik künftig die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Sporttraumatologie und Endoprothetik. Chefarzt Dr. Mohammed Abusafieh bildet mit Chefarzt Thorsten Franz im Südkreis eine kompetente Doppelspitze. mit einem breiten unfallchirurgischen und orthopädischen Angebot, einschließlich elektiver Endoprothetik und rekonstruktiver Gelenkchirurgie. Auch er zieht mit seinem Team um.
Wer sich persönlich ein Bild von den neuen Ärzten machen möchte, kann Dr. Abusafieh und sein Team am 27. April 2024 auf dem 3. Oberbergischen Arthrosetag in den Räumen der Volksbank Waldbröl kennenlernen.

Mit der Medizinstrategie des Klinikum Oberberg wird das Kreiskrankenhaus Waldbröl als Grund- und Regelversorger etabliert, während perspektivisch die kardiovaskuläre Notfallversorgung (Herzinfarktversorgung, Schlaganfallversorgung und Gefäßmedizin) unter dem Dach des Gummersbacher Kreiskrankenhauses gebündelt wird. Der Umzug ist der erste wichtige Schritt in diese Richtung. Eng an die Gefäßchirurgie angegliedert werden kann somit sofort die neurologische Klinik am Kreiskrankenhaus Gummersbach, zukünftig auch die invasive Kardiologie, womit das Klinikum Oberberg damit dann einen kardiovaskulären Schwerpunkt in der Kreismitte vorhält. Die Medizin entwickelt sich zunehmend interdisziplinär. Daher arbeiten möglichst viele Spezialisten unter einem Dach eng miteinander zusammen, um das beste Ergebnis für ihre Patientinnen und Patienten zu erzielen. „Ziel ist, eine qualitativ hochwertige stationäre Versorgung in der Mitte und im Süden des Oberbergischen Kreises zu halten und zukunftssicher auszubauen“, fasst Sascha Klein, Geschäftsführer des Klinikum Oberberg, zusammen. Bereits vor zwei Jahren hatte das Klinikum Oberberg einen Strategieprozess initiiert, um rechtzeitig auf die sich abzeichnenden Anforderungen der Krankenhausplanung, die vom Bund gesetzten gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen sowie einen intensiver werdenden Wettbewerb um qualifiziertes Personal und die demographische Entwicklung vorbereitet zu sein. Der Umzug der beiden Kliniken ist nun der erste wichtige Schritt.

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